Es gibt eine große Anzahl an Jeansschnitte. Zudem ändern sich Stil und Farbe mit der Mode teilweise darmatisch. Ein gutes Beispiel dafür sind die späten 90er-Jahre, in der die Baggypants modern wurde. Die wichtigsten Schnitte und Formen finden Sie hier aufgelistet.
Die historische Entwicklung der Jeans findern Sie HIER.
Bootcut Jeans
Normale Weite am Oberschenkel, ab ca. Kniehöhe wird die Jeans nach unten hin weiter.
Die Jeans ist perfekt für Stiefelträger (Boot = Stiefel). |
Straight Fit, Regular Fit oder einfach "gerade"
Der klassische Schnitt. Gerade am Bein, nicht zu eng, nicht zu weit. Die meisten Jeans sind heute so gerade geschnitten. |
 Loose Fit
Sehr locker und lässig geschnittene Jeans. Sie ist sehr bequem zu tragen. Die extreme Variante einer Loose Fit kennt man unter dem Begriff Baggypants. |
 Schlaghose
Ähnlich wie die Bootcut Jeans wird diese Jeans ab Kniehöhe nach unten hin weiter und sitzt am Oberschenkel etwas enger. Der Unterschied zur Bootcut liegt in der Weite des Schlages. Die Schlaghose ist wesentlich weiter ausgestellt und am Oberschenkel wesentlich enger geschnitten. |
 Slim Fit Jeans
Sehr eng und figurbetont geschnittene Jeans. Teilweise auch Röhrenjeans genannt. Meistens sitzt der Bund etwas tiefer (Hüfte). |
Taillenjeans
Hoher Bund bis zur Taille |
Baggypants oder Baggy Fit
Extrem tief sitzende Jeans mit einem sehr weitem Bein. Die Jeans wird meist so tief getragen, dass die Unterwäsche zu sehen ist. Strafgefangene in den USA müssen sehr weite Hosen tragen. Als Sie aus dem Gefängnis entlassen wurden, haben Sie sich so an die weiten Hosen gewöhnt, dass Sie dabei geblieben sind. So wurde die Baggy modern. |